Fährtensuche

Sonntag: 09.00 Uhr + Nach Absprache
Ansprechpartner:
Albert Specker

faehrtensuche_160Voraussetzungen:
Augsburger-Modell Vorhandener Impfschutz, Hundehaftpflichtversicherung
mitzubringen sind :
Spaß und Ausdauer, Leckerli, Spielzeug (Ball o. ähnliches) Leine (Länge max- 1 Meter), evtl Suchgeschirr und Fährten- leine 10 Meter, Wurststückchen oder Käsewürfel, Unbedingt Schlechtwetterkleidung und geeignetes Schuhwerk.

faehrtensuche1Der Riecher entscheidet
Wir sehen mit den Augen, unser Hund sieht mit der Nase. Die Anatomie der Hundenase gibt dem Hund diesen Vorteil. Unser Hund kann die beim Atmen einströmende Luft noch aus 1,5 Meter Entfernung auf kleinste Geruchsunterschiede untersuchen. Schnüffelt unser Hund dann noch intensiv, sorgt die höhere Atemfrequenz dafür, dass bestimmte Gerüche noch feiner identifiziert werden.

Dieser Geruchssinn erklärt die Fähigkeit vieler Hunde, nach dem Geruch das Zuhause wieder zu finden. Die Suche nach verschütteten, vermissten und verscharrten Personen, die Erfolge bei der Rauschgift- oder Sprengstoff-Fahndung hängen von der feinen Hundenase ab. Kein Hund kommt bereits als fertiger Fährtenhund zur Welt – erst sein menschlicher Ausbilder hilft ihm dabei. Er darf sich beim Suchen einer Spur nicht durch andere Geruchseindrücke oder Geräusche ablenken lassen.

faehrtensuche2Die Ausbildung kann relativ früh begonnen werden: Im Gegensatz zu anderen Leistungen belastet die Spurensuche den Hund nicht extrem. Für die Entwicklung von Körperbau, Bändern und Gelenken stellt sie deshalb auch kein Risiko dar. Schon der junge Hund kann vorsichtig, ohne Überanstrengung zur Fährtenarbeit erzogen werden. Die ersten Schritte in Richtung Fährtenhund sind getan.

Voraussetzung zur Prüfung:
FH 1: 18 Monate und Begleithundprüfung
FH 2 (IPO FH): 20 Monate und Begleithundeprüfung

Die Fährtenarbeit ist Bestandteil jeder Schutzhund- Vielseitigkeitsprüfung